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EZB fördert Öl-, Automobil- und Glücksspielkonzerne

Attac und Partnerorganisationen fordern Alternativen

Die Europäische Zentralbank (EZB) kauft im Rahmen ihres Anleihenkaufprogramms  mit Milliarden Anleihen europäischer Unternehmen. Eine neue Studie von Corporate Europe Observatory zeigt: Das Geld geht vor allem an Öl- und Gasfirmen, Auto- und Autobahnbauer, sowie Glücksspielkonzerne. Damit fördert die EZB die schmutzigsten und klimaschädlichsten Unternehmen Europas.

<link https: corporateeurope.org economy-finance ecb-quantitative-easing-funds-multinationals-and-climate-change external-link-new-window>Hier gehts zur Studie. 

Gemeinsam mit unseren europäischen Partnerorganisationen fordert Attac: 

  1. Transparenz: Es ist inakzeptabel, dass die EZB ihre Anleihenkäufe nicht öffentlich macht. Die Öffentlichkeit hat ein Recht auf die Information, welche Firmen von diesen Programm profitieren.
  2. Kurswechsel: Die EZB muss aufhören fossile Energien zu fördern. Die EZB-Politik muss sich den Klimazielen, sozialen und ökologischen Richtlinien unterordnen.
  3. Alternativen: Wir brauchen eine neue Strategie unter demokratischer Kontrolle, die Investitionen so gestaltet, dass Jobs geschaffen und die Klimakrise bekämpft wird. 

<link https: corporateeurope.org economy-finance stop-ecb-subsidising-climate-disaster external-link-new-window>Hier gehts zum offenen Brief.