Unsere Aktivitäten

Abgeschlossene Projekte

Hier sind Veranstaltungen, Projekte und Aktionen dokumentiert, die AgrarAttac in den letzten Jahren gemacht hat. Viele Projekte sind jedoch auch nicht online dokumentiert.

Zu finden sind Berichte, Fotos, Radiobeiträge, Videos...

Wir wünschen Inspiration und Spaß beim Lesen, Hören und Sehen!

Hofkollektive

Gemeinschaftshöfe und Hofkollektive
Eine Forschungsreise

Hier findet Ihr das Ergebnis einer wunderbaren Reise zu Hofkollektiven und Gemeinschaftshöfen.

Wir waren insgesamt zwölf Leute, die in zwei Gruppen zu jeweils sechs Personen durch Deutsch­land und die Schweiz reisten. Zwischen 12. und 22. Februar 2011 besuchten wir 15 (sehr) verschiedene Gemeinschaften. Auf beiden Touren haben wir festgestellt: „Es dreht sich wirklich überall alles nur ums ... Essen.“

Ihr könnt den Bericht in dem wir die Erfahrungen aller besuchten Höfe zusammengetragen haben herunterladen.

Der Bericht beleuchtet verschiedene Themen die jede Hofgemeinschaft beschäftigt und stellt die vielen spannenden Projekte kurz vor.

Teil 1: Idee, Ideologie, Vision, Utopie, Ziele, treibende Kräfte, Entstehungsgeschichte
Teil 2: Eigentumsverhältnisse, Finanzierung, Hofkauf, rechtliche Rahmenbedingungen
Teil 3: Arbeitsorganisation, Einkommensstruktur, laufende Kosten, Versicherung, Alters- und Krankheitsvorsorge
Teil 4: Entscheidungsfindung und Gruppenprozesse, Kommunikation, Räume
Teil 5: Einbettung ins Umfeld (global, lokal), Öffentlichkeit, Netzwerke, politische Arbeit und Kommunikation nach außen, Bildungsarbeit
               
Für all jene die ihre Augen schonen wollen und die Stimmen der Menschen hören wollen die auf den Höfen leben haben wir eine Radiosendung zusammengestellt: cba.fro.at/49948

Wir wünschen Euch allen viel Spaß beim Lesen und Zuhören und freuen uns schon bald viele neue Projekte wie Pilze aus dem Boden schießen zu sehen!

Eure HoKo Reisegruppe



Aktionstage ES

Aktionstage zu Ernährungssouveränität

Einige Studierende der Universität für Bodenkultur organisieren gemeinsam mit AgrarAttac und  der ÖBV Via Campesina Austria  im Rahmen einer Lehrveranstaltung zwei Aktionstage zum Thema der Ernährungssouveränität an der Universität für Bodenkultur.

Am 8. Juni finden Vorträge zum Thema der Ernährungssouveränität und deren Zusammenhang mit biologischer Landwirtschaft statt.

Ort: Exner Haus, EH 05,  Perter- Jordan Str. 82, 1190 Wien

13 bis 15 Uhr:
Kleinbäuer_innen und Biolandbau in Österreich (Alfred Haiger)

15 bis 17 Uhr:
Ernährungssouveränität und die GAP (Alexandra Strickner)

17 bis 19 Uhr:
Ernährungssouveränität und Biolandbau in Afrika. Ein Widerspruch? (Michael Hauser)

Abends gibt es eine Filmvorstellung (19:30 im EH 05) mit Diskussion unter dem Titel
"Die Dinge könnten auch anders sein..."

Lernprozesse in Demokratie, Mitbestimmung und Zusammenleben für Ernährungssouveränität?
mit Elisabeth Guggenberger, Helmut Voitl (Filmemacher) und August Steyrl (Bauer und Mitbegründer der ÖBV, angefragt).

Am 9. Juni werden in Workshops konkrete Umsetzungsformen und Problemfelder rund um Ernährungssouveränität erarbeitet.

12 bis 14 Uhr:
Wie kann ich mich politisch für Ernährungssouveränität engagieren? (Karin Okonkwo-Klampfer, Julianna Fehlinger) – SR5

13 bis 15 Uhr:
Saatgut und Ernährungssouveränität (Arche Noah: Franziska Lerch, Dominik Haider) – SR 7

16 bis 18 Uhr
Wie gründe ich eine Foodcoop? (Stephan Pabst, Magdalena Heuwieser) – SR 5 Ernährungsautonomie auf Hofkollektiven (Mira Palmisano, Elke Müllegger) - SR 7
Pflanz Dir Deine Stadt! – Guerilla Gardening als Strategie zur städtischen Ernährungssouveränität (Linnea Richter, Roland Teufl) - HdS

Den Abschluss bildet um 19:00 eine Podiumsdiskussion im EH 05 zum Thema Ernährungssouveränität: Strategien und Perspektiven.

Welche Landwirtschaft, Wissenschaft und Politik brauchen wir?
mit Katrin Hirte (Uni Linz), Irmi Salzer (ÖBV/Via Campesina) und Ulrich Brand (Uni Wien); Moderation: Franziskus Forster (AgrarAttac).

Danach darf im Tüwi beim Nyéleni-Soli-Fest gefeiert werden.



Sommerspektakel

Studierende aus Wien fragen sich:

Was essen wir 2020?
und suchen auf Ihrer OÖ-Tour Lösungen für eine zukunftsfähige Landwirtschaft ...

Stationen:

    Mo, 19.7. Neuhofen
    Mi, 21.7. Steinbach/Attersee
    Fr, 23.7. Gmunden
    So, 25.7. Schlierbach
    Di, 27.7. und Mi, 28.7. Windischgarsten
    Fr, 30.7. Adlwang
    Di, 3.8. St. Agatha
    Do, 5.8. und Fr, 6.8. Arnreit
    So, 8.8. Sonnberg
    Di, 10.8. Bad Zell

Das agrarpolitische Sommerspektakel 2010
mit Kinderprogramm, Diskussion, Film, Theater, Spektakel und gemeinsamem Essen und Trinken ...

vom 18. Juli bis 10. August 2010 in Oberösterreich.

Mit freundlicher Unterstützung von: > FIAN, > Attac, > ÖBV-via campesina austria, > ÖH-BV, > ÖH-BOKU, > bagru.ie, > Grüne Bäuerinnen und Bauern



SoliLa

Solidarische Landwirtschaft – auch Community Supported Agriculture (CSA) genannt – ist eine direkte Partnerschaft zwischen Konsument_innen und Produzent_innen für eine Saison, in der sowohl die Risiken als auch die Vorteile mit den Bäuerinnen/Bauern geteilt werden. Dabei rücken Konsumierende und Produzierende näher zusammen und werden zu Partnern. Ein Ziel ist es ein sicheres Einkommen für die Bäuerinnen/Bauern und eine sichere Lebensmittelversorgung für die Konsument_innen zu garantieren und damit einen Schritt in Richtung Ernährungssouveränität zu gehen.

Solidarische Landwirtschaft in Österreich

Erfahren Sie mehr über Solidarische Landwirtschaft in Österreich, Betriebe und Initiativen in Ihrer Region oder vernetzen Sie sich miteinander auf der Seite der Bewegung für Ernährungssouveränität im > Wiki Solidarische Landwirtschaft.

Internationale CSA Bewegung

> Urgenci, eine internationale Organisation mit Sitz in Frankreich, vernetzt CSA-Initiativen und Solidarlandwirtschaft von Japan über Europa bis Kanada. In all diesen und vielen anderen Orten der Welt finden sich aktive Konsument_innen und Bäuerinnen/Bauern zusammen und gründen lokale und solidarische Lebensmittelnetzwerke. Im Oktober 2012 fand das erste europäische Vernetzungstreffen in Mailand statt. Das nächste Europäische CSA-Vernetzungstreffen ist für Frühjahr 2014 geplant. Erfahren Sie mehr über die Internationale CSA Bewegung auf der Seite der Bewegung für Ernährungssouveränität im > Wiki Solidarische Landwirtschaft.

Austauschprojekt CSA for Europe!

„Man glaubt nur, was man sieht.“ Frei nach dem kubanischen Sprichwort „vista hace fe“ fanden von Oktober 2011 bis September 2013 grenzüberschreitende Austauschreisen von BäuerInnen, AktivistInnen und KonsumentInnen statt. Urgenci initiierte 2011 das Austauschprojekt CSA for Europe mit Attac Österreich als Partner-Organisation. Die anderen beteiligten Länderorganisationen sind in Deutschland, England, Slowakei, Tschechien, Ungarn und Griechenland. Die Reisen wurden durch eine Grundtvig Lernpartnerschaft finanziert.

Projektergebnisse

Die gesammelten Erfahrungen haben die Reisenden in Berichten über ihre Lernaufenthalte und in Erfahrungsaustausch-Veranstaltungen weiter gegeben. Neben diesen Erfahrungsberichten ist das erste > Europäische Handbuch zu CSA entstanden. Diese und viele weiterführende Informationen finden Sie auf der Seite der Bewegung für Ernährungssouveränität im > Wiki Solidarische Landwirtschaft sowie im > European Shared Treasure.