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Unser Positionspapier

Mitbestimmungsrechte von ProduzentInnen und KonsumentInnen werden im aktuellen Lebensmittel- und Agrarsystem durch den Neoliberalismus und einen globalisierten Kapitalismus untergraben und bedroht. Wir setzten uns für eine Demokratisierung des gesamten Lebensmittelsektors, entsprechend dem Konzept der Ernährungssouveränität, ein.

Warum genau und warum es das braucht, haben wir in unserem Positionspapier zusammengefasst.

Unsere Broschüre zu Ernährungssouveränität!

Alle Menschen müssen essen. Das Recht auf Nahrung steht allen Menschen zu und doch wird es vielen verwehrt. Um die Zukunft der Ernährung wird derzeit heftig gerungen. Weltweit treten soziale Bewegungen für Ernährungssouveränität ein: Eine „Welt ohne Hunger“, das Gute Leben für alle ist die Perspektive. Ernährungssouveränität ist eine wichtige Antwort von sozialen Bewegungen weltweit auf die soziale und ökologische Krise. Es geht um nichts Weniger, als eine neue, demokratische Gestaltung unseres Agrar- und Lebensmittelsystems. In diesem Kontext entstand auch diese Broschüre, die die schon bestehenden Bewegungen bei uns sichtbar machen und zu ihrer Stärkung beitragen will.

Seit April 2018 gibt es nun eine komplett aktualisierte und erweiterte 3. Auflage der Broschüre. Ihr könnt die Broschüre herunterladen oder im  für einen freien Beitrag bestellen (Richtwert: 2,00 € + Versandkosten).

Broschüre Ernährungssouveränität 3.Auflage herunterladen

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Bewegungen, Initiativen, Organisationen

Literatur zum weiter vertiefen

  • Bernstein, Henry (2010): Class Dynamics and Agrarian Change. Fernwood Publishing
  • Van der Ploeg, Jan Douwe (2013): Peasants and the Art of Farming. A Chayanovian Manifesto. Fernwood Publishing. Brand, Ulrich et al. (2012): ABC der Alternativen 2.0. . VSA Verlag
  • Edelman, Marc/Borras, Saturnino M. Jr. (2016): Political Dynamics of Transnational Agrarian Movements. Fernwood Publishing
  • Choplin, Gérard / Strickner, Alexandra / Trouvé, Aurélie (2011): Ernährungssouveränität. Für eine andere Agrar- und Lebensmittelpolitik in Europa. Mandelbaum Verlag.
  • Heinrich Böll Stiftung et al. (2017): Konzernatlas. Daten und Fakten über die Agrar- und Lebensmittelindustrie. 2017
  • ECVC & Hands Off the Land-Alliance (2013): Land concentration, land grabbing and people’s struggles in Europe. TNI
  • Brand/Wissen (2017): Imperiale Lebensweise. Zur Ausbeutung von Mensch und Natur in Zeiten des globalen Kapitalismus. München: Oekom
  • ETC Group et al. (2017): Who will feed us? ETC Group
  • Initiatives in Critical Agrarian Studies (ICAS): https://www.iss.nl/icas
  • Ermann/Langthaler/Penker/Schermer (2018): Agro-Food Studies. Eine Einführung. Böhlau
  • I.L.A.-Kollektiv (2017): Auf Kosten Anderer. Wie die imperiale Lebensweise ein gutes Leben für alle verhindert. Oekom-Verlag
  • Krammer, Josef; Rohrmoser, Franz (2012): Im Kampf um ihre Rechte. Geschichte der Bauern und Bäuerinnen in Österreich. Promedia.
  • Patel, Raj/Moore, Jason (2017): A History of the World in Seven Cheap Things. A Guide to Capitalism, Nature, and the Future oft he Planet. UC Press
  • Patel, Raj (2007): Stuffed and Starved. The Hidden Battle for the World Food System. Portobello Books
  • Holzinger, Lutz, Staudinger, Clemens (2013): Schwarzbuch Raiffeisen. Mandelbaum Verlag
  • Klimakrise und Lebensmittel: https://aseed.net/pdfs/ASEED-klima-lebensmittelsystem-brochure-deutsch.pdf
  • Sezonieri Kampagne für die Rechte von Erntehelfer_innen in Österreich (Hg), 2016: Willkommen bei der Erdbeerernte! Ihr Mindestlohn beträgt … Gewerkschaftliche Organisierung in der migrantischen Landarbeit – ein internationaler Vergleich. Bestellung: sezonieriATTAC@gmx.at
  • FIAN (2017): Mit Agrarökologie für das Recht auf Nahrung. FIAN Österreich