Konzernmacht

Konzerne sind globale Player, die ihre Macht immer weiter konzentrieren - unter den 100 größten Ökonomien der Welt befinden sich 41 private Konzerne.  Manche von ihnen machen einen Umsatz, der sogar das BIP reicher Staaten überflügelt.

Maximale Gewinne für Aktionär*innen

Transnationale Konzerne operieren nach der Logik der Gewinnmaximierung zugunsten ihrer Aktionär*innen. Andere Logiken lassen sie nur so weit zu, wie sie  politische und rechtliche Rahmenbedingungen dazu zwingen. Dabei nutzen sie alle Möglichkeiten von Lobby- und Öffentlichkeitsarbeit, um diese politischen und juristischen Rahmenbedingungen zu ihren Gunsten umzugestalten. So gelingt es ihnen, einen konzernfreundlichen neoliberalen Konsens zwischen Wirtschaft, Politik und wichtigen Medien herzustellen.

Konzerne – Klimaschädlinge Nr. 1

Auch deshalb stellt die Macht der Konzerne eine nicht zu unterschätzende Gefahr für die derzeitige Klimakrise und die Chancen zu ihrer Bewältigung dar: Acht der zehn größten Konzerne weltweit sind Öl- und Gasunternehmen, also Konzerne der fossilen Energiewirtschaft. Durch den Energiecharta-Vertrag (ECT), dem viele wichtige Staaten und auch Österreich angehören, und in dem durch Investitionsschutz-Klauseln die ISDS Paralleljustiz verankert ist, haben sie ein mächtiges Instrument zur Durchsetzung ihrer Interessen an der Hand.

Konzernmacht gemeinsam entlarven und brechen

Wir begleiten Kampagnen und planen Veranstaltungen und Aktionen, um Konzernmacht zu entlarven und gegen sie vorzugehen. Wir treffen uns alle zwei bis drei Wochen, meistens online/offline gemischt, du kannst also auch mitmachen, wenn du nicht in Wien wohnst!

Wir freuen uns über dein Interesse und über alle, die zu unserer Gruppe dazustoßen wollen! Schreib uns einfach ein Email, dann erfährst du unseren nächsten Termin:

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