Heizen wurde diesen Winter für viele Menschen zum Luxus. Trotz Milliardenausgaben bekommt die europäische Politik die Energiekosten nicht in den Griff. Gleichzeitig machen Energiekonzerne Rekordprofite.
Die aktuelle Krise macht deutlich, dass der europäische Energiemarkt nicht auf Versorgungssicherheit sondern auf Profitmaximierung ausgerichtet ist. Mini-Korrekturen werden daher langfristig nicht genügen, um eine gerechte und ökologische Energieversorgung zu garantieren. Doch wo ansetzen?
- Ist die Liberalisierung der Energiemärkte gescheitert?
- Was muss sich verändern, um das Energiesystem ökologisch, leistbar und demokratisch zu gestalten?
Die Fragen diskutieren wir mit folgenden Expert*innen:
- Vera Weghmann, University of Greenwich und Autorin der Studie "Going Public: A Decarbonised, Affordable and Democratic Energy System for Europe"
- Verena Gradinger, Sprecherin Aktionsbündnis Gaskonferenz
- Ulfert Höhne, Vorstand OurPower Energiegenossenschaft
- Max Hollweg, Attac Österreich
Veranstalter: Attac Österreich & ÖH Uni Wien