Die tägliche gute Versorgung ist die Basis für unser Leben und ein gutes Zusammenleben. Vielmehr noch, Care-Arbeit ist die Voraussetzung für das Funktionieren von Wirtschaft und Gesellschaft. Und dennoch fehlt es an gesellschaftlicher Anerkennung für diese wertvolle Arbeit. Die ungleiche Verteilung von unbezahlter Sorgearbeit und die eklatante Unterbewertung von bezahlter Sorgearbeit beeinflusst die Arbeits- und Lebensbedingungen aller, vor allem Frauen, die diese Arbeit leisten. Oft führt das zu wenig Einkommen, viel Stress oder gar Altersarmut. Das muss nicht so sein. An diesem Abend sprechen wir über die Zusammenhänge und Auswirkungen der Geschlechterunterschiede in der Sorgearbeit. Und vor allem über Wege der Veränderung in Richtung eines geschlechtergerechten und fairsorgenden Wirtschaftens.
mit:
Dr.in Elisabeth Klatzer (FairSorgen, Attac)
Moderation: Birgit Mock (AK OÖ)
Der Eintritt ist frei!
Gefördert aus den Mitteln der österreichischen Gesellschaft für politische Bildung.