Laut einer neuen Studie von Oxfam besitzt das weltweit reichste Prozent mehr als der Rest der Welt. Für das globalisierungskritische Netzwerk Attac ist es endlich an der Zeit eine effektive Besteuerung großer Vermögen umzusetzen – auf nationaler wie auf internationaler Ebene.
Da die Vermögen des reichsten Prozents jährlich um mehr als 5 Prozent wachsen, nimmt diese Ungleichheit auch weiter enorm zu. Alle bisher bestehenden Vorschläge die Ungleichheit zu reduzieren sind daher nur kosmetisch. Wer Ungleichheit wirklich reduzieren will, müsse große Vermögen über ihrer jährlichen Zuwachsrate besteuern, fordert Attac. Wachsende Ungleichheit ist aktuell auf globaler Ebene die größte ökonomische und politische Gefahr – diese Meinung teilt Attac mittlerweile mit der OECD, dem IWF und der UNO.
In Österreich besitzt das reichste Prozent soviel wie die ärmsten 37 Prozent der Bevölkerung. Nirgendwo in der Eurozone ist damit Vermögen so ungleich verteilt wie in hierzulande.
Quellen:
<link http: media.arbeiterkammer.at pdf vermoegen_in_oesterreich.pdf moz-txt-link-freetext>
media.arbeiterkammer.at/PDF/Vermoegen_in_Oesterreich.pdf
<link http: media.arbeiterkammer.at wien swsaktuell_2014_10.pdf moz-txt-link-freetext>
media.arbeiterkammer.at/wien/SWSAktuell_2014_10.pdf