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TTIP: 160 NGOs in Brüssel vereinbaren globalen Aktionstag am 18. April

„Regulatorische Zusammenarbeit“ schwächt massiv den Einfluss von BürgerInnen

Mehr 200 VertreterInnen von rund 150 Organisationen sind derzeit in Brüssel versammelt, um den Widerstand gegen das geplante TTIP-Abkommen international zu koordinieren. Anlass ist die am Montag gestartete achte TTIP-Verhandlungsrunde. Dabei beschloss das zivilgesellschaftliche Bündnis einen globalen Aktionstag gegen TTIP am 18. April 2015. Zusätzlich kritisieren die Organisationen in einer gemeinsamen Stellungnahme (siehe unten) die geplante „regulatorische Zusammenarbeit“ in TTIP. Diese sei eine Gefahr für die Demokratie und der Versuch, die Interessen von Großkonzernen vor die der BürgerInnen, ArbeitnehmerInnen und Umwelt zu stellen.