Als Erfolg für ein soziales Europa wertet das globalisierungskritische Netzwerk Attac das heutige Nein des Europaparlaments zur Arbeitszeitrichtlinie. "Dem Entwurf der EU-Arbeitsminister wurde völlig zu Recht eine Absage erteilt. Angesichts globaler Rezession und steigender Arbeistlosigeit braucht es Modelle zur Arbeitszeitverkürzung anstatt Verlängerung", erklärt Attac Obfrau Alexandra Strickner: "Der Beschluss des Parlaments muss den EU-Arbeitsministern und der EU-Kommission zu denken geben. Eine EU, die die Zustimmung der Bürgerinnen und Bürger einfordert, darf in sozialen Fragen nicht weiter gegen die Interessen der Mehrheit der Menschen agieren."
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