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Bankgeheimnis: 3 Milliarden Euro in einem Tiroler Bergdorf

Attac fordert Rechtsgrundlage für Offenlegung der Konten

Laut einer heutigen Presseaussendung* der Raiffeisenbank Reutte reg. Gen.m.b.H betreuen 300 Mitarbeiter mit ihrem Vermögensmanagement-Spezialisten Bankhaus Jungholz ein Gesamtvolumen an anvertrauten Kundengeldern von 3 Milliarden Euro. 

Attac fordert die Regierung auf, die Rechtsgrundlage für eine Offenlegung der Konten durch die Finanzbehörden zu schaffen. "Nur so kann Österreich verhindern zu Recht auf die ?Schwarze Liste" der OECD mit kooperationsunwilligen Staaten gesetzt zu werden. Im Vorausgriff auf die Vollumsetzung der EU-Zinsrichtlinie muss Österreich vertrauensbildende und kooperative Maßnahme setzen. 3 Milliarden Euro Vermögensanlage in einem Tiroler Bergdorf sind dafür Anlass genug?, erklärt Christian Felber von Attac Österreich.

Attac fordert die völlige Abschaffung des österreichischen Bankgeheimnisses. Dies nützt vor allem Steuerhinterziehern und Geldwäschern. Es unterstützt Steuerflüchtige, die sich einer solidarischen Finanzierung von Pensionen und Renten, Schulen, Gesundheitsvorsorge und Umweltschutz entziehen wollen. Die Steuerlast für ArbeitnehmerInnen und KosnumentInnen steigt dadurch immer weiter an. 

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www.ots.at/presseaussendung.php



Weitere Informationen:
http://www.bankhaus-jungholz.com/