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Grundeinkommen - die soziale Herausforderung des 21. Jahrhunderts?

Erster deutschsprachiger Kongress über bedingungsloses Grundeinkommen von 7.- 9. Oktober 2005 in Wien thematisiert soziale Innovation für das 21. Jahrhundert.

Die strukturelle Erwerbslosigkeit und der weitreichende Sozialabbau sind europaweite Probleme. Beantwortet die Forderung nach einem bedingungslosen Grundeinkommen die Krise der Arbeitsgesellschaft und der sozialen Sicherung? 

Die Einführung eines Grundeinkommens - alle Menschen erhalten unabhängig von Erwerbsarbeit und Bedarfsprüfung ein existenzsicherndes Einkommen - steht im Mittelpunkt des ersten deutschsprachigen Kongresses über bedingungsloses Grundeinkommen. Auf zwei öffentlichen Podien und in zahlreichen Workshops werden Vor- und Nachteile, Realisierbarkeit und gesellschaftliche Auswirkungen eines Grundeinkommens kontroversiell diskutiert. "In Freiheit tätig sein", lautet das Motto des Grundeinkommen-Kongresses 7.-9.10.2005 in Wien.

Genug zum Leben haben, nicht jeden Job um jeden Preis annehmen müssen, ist die Zielperspektive. Der Kongress will einen Innovationsschub für die stagnierende gesellschafts- und sozialpolitische Debatte auslösen, so die VeranstalterInnen.

Den Kongress Grundeinkommen 2005 veranstalten Attac Österreich, das Netzwerk Grundeinkommen und sozialer Zusammenhalt, Attac Deutschland und das deutsche Netzwerk Grundeinkommen.<link http: www.grundeinkommen2005.org> www.grundeinkommen2005.org 

Rückfragen:
Attac Presse oder Markus Blümel, Netzwerk Grundeinkommen und sozialer Zusammenhalt Tel: 01-310 51 59, e-mail: <link>kommunikation@ksoe.at