Aktueller Hinweis: Die Spieltermine sind zum derzeitigen Stand größtenteils nicht von den behördlichen Maßnahmen gegen die Verbreitung von SARS-CoV-2 betroffen. Die Kinos verfügen in der Regel über jeweils weniger als 100 Sitzplätze in ihren Kinosälen, oder verknappen die Tickets entsprechend.
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Filmtage zum Recht auf Nahrung
Die Filmtage zum Recht auf Nahrung – Hunger.Macht.Profite bringen in ganz Österreich von 12. März bis 28. April kritische Dokumentarfilme über globale Landwirtschaft und Ernährung auf die Kinoleinwände. Die Filme zeigen die Ursachen von Hunger, die Verdrängung der kleinbäuerlichen Landwirtschaft und den fortschreitenden Raubbau an natürlichen Ressourcen auf. Gleichzeitig lenken sie den Blick auf jene Menschen, die sich gegen Agro-Business wehren und das Menschenrecht auf Nahrung einfordern. In anschließenden Filmgesprächen mit Aktivist*innen und Expert*innen laden die Filmtage zum gemeinsamen Austausch mit Besucher*innen ein, informieren über Alternativen, lokale Initiativen und Möglichkeiten zur Veränderung.
Bittere Ernte - Bauern weltweit in Not
Les Dépossédés
Der Markt und multinationale Konzerne sind zur alles bestimmenden Macht in der Landwirtschaft geworden. Ob Preis, Saatgut oder Arbeitsweise – nachhaltige und selbstbestimmte Landwirtschaft ist kaum mehr möglich. Bäuer*innen müssen unter widrigen Bedingungen arbeiten und leiden oft selbst unter Mangelernährung. Das hat dramatische Folgen: In den letzten Jahren ist die Zahl der Selbstmorde unter den Bäuer*innen weltweit um ein Vielfaches gestiegen. Ursache dieser humanitären Katastrophe ist ein globales Wirtschaftssystem, das glaubt sich über die Natur hinwegsetzen zu können und somit Menschenleben gefährdet und oft langfristig zerstört.
In Kooperation mit Inatura.
Im Anschluss Filmgespräch mit Expert*innen.
Kartenreservierung:
via mail: naturschau@inatura.at