Zivilgesellschaftliches Attac Praxissemester

Storytelling für ein Gutes Leben

Hier findest du eine Projektbeschreibung von ehemaligen "Zappies"

Storytelling für ein gutes Leben für Alle

Mit der Projektgruppe „Storytelling“ haben sich Simon, Ines, Laura und Moritz zum Ziel gesetzt, verschiedene kurze Geschichten über ein gutes Leben für alle in kindgerechter, bzw. einfacher Sprache zu schreiben und diese in weiterer Folge illustrieren zu lassen, um sie dann in digitaler Form und/oder als Printmedium zu verbreiten. Die Vision dabei war, scheinbar-utopische Gesellschaftsumstände, wie sie z.T. auch so von Attac Österreich gefordert werden, durch Alltagsgeschichten konkret und greifbar zu machen, und somit den Blick von der Frage der Umsetzung – was dafür passieren müsste – zu der Frage des Endergebnisses – wie denn unser Zusammenleben nach einem gesellschaftlichen Wandel  letztendlich aussehen würde – zu verrücken.

Covid-19-bedingt haben alle Treffen der Gruppe online stattgefunden. Diese virtuellen Treffen wurden dazu genutzt, einander Ideen für Geschichten zu geben, oder sich über verschiedene Einfälle auszutauschen (Brainstorming); und im nächsten Schritt auch – nachdem jede und jeder selbstständige einen eigenen Text geschrieben hat – um voneinander Meinungen über das Geschriebene einzuholen (Feedback), und die Geschichten bei Bedarf entsprechend zu modifizieren.

Stand dieses Abschlussberichtes wurden vier Geschichten fertiggeschrieben. Allerdings wurde sowohl die zeitlich Laufbahn des Projekts, als auch die Anzahl der zu schreibenden Texte nur mit einer Untergrenze, nicht aber mit einer Obergrenze versehen: ob und in welcher Form das Projekt also nach Ende des „ZAP“ weitergeführt wird, und ob noch weitere Geschichten dazu kommen werden, bleibt also offen und ist wahrscheinlich. Jedenfalls ist es derzeit der nächste geplante Schritt der Storytelling-Gruppe, die vier schon vollendeten Texte in Vernetzung mit kunstschaffenden Menschen illustrativ untermalen zu lassen – sei das nun klassisch im Comic-Format, oder als Bilderbuch, so wie „Pixi“, o.Ä. –; wobei eben hier noch zu überlegen ist, ob diese Illustrationen zum Schluss rein digital vertrieben werden sollen, etwa über Social Media, oder aber in ausgedruckter, und eventuell sogar gebundener Form, und dann beispielsweise als Handout für Schulworkshops dienen könnten – oder beides.