Stopp Ausverkauf

Stopp Ausverkauf

Öffentliche Dienstleistungen unter Druck  5 Gründe für die öffentliche Hand

  1. Grundversorgung statt Profitmaximierung!
    Gesundheit und Soziales, Wasser und Energie, Öffentlicher Verkehr, Post und Abfallentsorgung gehören zu den Diensten, die jedeR braucht. Sie gehören daher in die öffentliche Hand – und dürfen nicht zum Opfer privater Gewinn-Interessen werden.
  2. Hochwertig, flächendeckend und leistbar für ALLE!
    Liberalisierung und Privatisierung hat zu Leistungseinschränkungen und Qualitätsminderung geführt. Zugang und Leistbarkeit für alle Menschen ist Grundvoraussetzung für ein solidarisches Miteinander!
  3. Liberalisierung/Privatisierung vernichtet Arbeitsplätze!
    In den ersten zehn Jahren nach der Marktöffnung bzw. Liberalisierung verloren bis zu 50 Prozent der ArbeitnehmerInnen ihren Job. Rund 850.000 Arbeitsplätze gingen verloren. Die Arbeitsbedingungen werden schlechter, atypische Beschäftigungsverhältnisse nehmen zu – und die Kaufkraft sinkt.
  4. Regionalen Zusammenhalt sichern!
    Öffentliche Dienstleistungen garantieren, dass auch dort die notwendige Infrastruktur für Gemeinwohl und Entwicklung zur Verfügung gestellt werden kann, wo sie sich für rein gewinnorientierte Anbieter nicht mehr rentiert.
  5. Demokratie statt Börse!
    Privatisierung bedeutet immer auch Entdemokratisierung. Die Politik beraubt sich zusehends ihrer eigenen wirtschaftspolitischen Gestaltungsmöglichkeiten. Während öffentliche Eigentümer Gemeinwohlziele verfolgen können – zugegeben, sie tun es auch nicht immer, verfolgen private Aktien-gesellschaften ausschließlich das Gewinnziel. Das Ziel Gemeinwohl taucht dann bestenfalls noch in deren Werbung auf.

Eine Initiative der Plattform "BürgerInnen gegen Ausverkauf": Wir sind ein Netzwerk von Menschen und Organisationen, die sich für den Erhalt öffentlicher Dienstleistungen zusammengeschlossen haben.

http://www.stoppausverkauf.at/