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23. bis 25. Juni, Wien: Die Zukunft des Handels in einer polarisierten Weltordnung

Konferenz und Interviewmöglichkeit mit internationalen Expert*innen aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Politik

Die neoliberale Globalisierung befindet sich in einer tiefen Krise. Nach 30 Jahren fortschreitender Liberalisierung des internationalen Handels, der Investitionen und der Finanzströme steht dieses politische Paradigma wohl vor seinem Ende. Innerhalb der nächsten zehn Jahre wird sich zudem das Zeitfenster für entschlossenes Handeln gegen die drohende Klimakatastrophe schließen. Die politischen Entscheidungen der nächsten Jahre werden also weitgehend das Schicksal der Gesellschaften im 21. Jahrhundert bestimmen.  

In dieser Situation dürfen fortschrittliche gesellschaftliche Kräfte in Wissenschaft und Zivilgesellschaft nicht schweigen. Die Konferenz "Die Zukunft des Handels in einer polarisierten Weltordnung" soll einen Beitrag zur transdisziplinären Zusammenarbeit zwischen der sozial engagierten akademischen Gemeinschaft und der Zivilgesellschaft leisten. Ziel ist eine progressive Agenda für die internationale wirtschaftliche Zusammenarbeit.

Die Konferenz bringt internationale Expert*innen aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Politik nach Wien, um Analysen und Visionen zur Zukunft des Handels und der internationalen wirtschaftlichen Zusammenarbeit zu diskutieren.

Zeit: 23. bis 25. Juni 2023
Ort: C3 - Centrum für Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Wien


Die Konferenz beginnt Freitag, 23. Juni um 17:00 Uhr mit einer öffentlichen Podiumsdiskussion:

The Future of Trade in a Polarized World Order

  • Luciana Ghiotto (UNSAM/TNI)
  • Sandra Polaski (Former ILO/Boston University)
  • Jürgen Knirsch (Former Greenpeace)

Moderation: Werner Raza (ÖFSE)



Alle Infos zum Programm

Für Akkreditierung zur Konferenz sowie Interviews mit internationalen Expert*innen (auch Freitag möglich) kontaktieren Sie:

Klemens Lobnig, Kommunikation ÖFSE
Tel.: +43 1 317 40 10 – 113
k.lobnigATTAC@oefse.at

Die Konferenz findet in englischer Sprache statt und wird veranstaltet von:

ÖFSE - Österreichische Forschungsstiftung für Internationale Entwicklung, Arbeiterkammer, Rosa-Luxemburg-Stiftung, Institut für Internationale Entwicklung Universität Wien, Attac Österreich, Plattform Andres Handeln