Vergangene Woche erklärte EU-Kommissionspräsident Juncker ganz unverhohlen im ORF: „Ich denke, die Griechen wissen sehr genau, was ein falsches Wahlergebnis für Griechenland und die Euro-Zone bedeuten würde.“ Er hoffe, dass weiterhin „bekannte Gesichter“ und nicht „extreme Kräfte“ das Land anführten. Dieser kaum verdeckten Drohung müssen europäische DemokratInnen entgegnen: Nein, Herr Juncker! Was richtige und falsche Wahlergebnisse sind, entscheidet nicht die Kommission, sondern die griechische Bevölkerung. Junckers Äußerung ist ein inakzeptabler Eingriff in ihre politische Souveränität.
In voller Länge dazu: Ein <link http: derstandard.at finger-weg-von-der-demokratie-in-griechenland _blank external-link-new-window>Standard-Kommentar von Attac-Vorstandsmitglied Lisa Mittendrein und Politiwissenschafter Martin Konecny.