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GLOBAL GERECHTE GRÜNE TRANSFORMATION?

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Die Rolle von Handelsabkommen für die europäische Rohstoffsicherung

Der Reiseführer zur Rolle von Handelsabkommen für die europäische Rohstoffsicherung

Um Energieversorgung, Verkehr und Industrie auf den Antrieb und die Versorgung mit erneuerbaren Energien umzustellen, und damit die im Europäischen Green Deal vorgesehene grüne Transformation voranzutreiben, benötigt die EU viele mineralische und metallische Rohstoffe. Mittels Handelsinstrumenten, wie einem Club zu Kritischen Rohstoffen oder dem 2021 ins Leben gerufenen Investitionsprojekt Global Gateway, versucht die EU, sich Zugang zu diesen dringend benötigten und stark nachgefragten Rohstoffen zu sichern. Zudem hat die EU mit mehreren Ländern strategische Rohstoffpartnerschaften abgeschlossen, weitere sind in Verhandlung. Auch Handelsabkommen spielen eine wichtige Rolle bei der Rohstoffsicherung. Die in diesen Abkommen verankerten Energie- und Rohstoffkapiteln, die handels- und investitionsbehindernde Maßnahmen abbauen und den Abbau von Rohstoffen fördern sollen, führen zu einem Ausbau extraktiver Projekte.
Das Vorgehen der EU steht jedoch im Widerspruch zu einer global gerechten grünen Transformation. Warum und wie Handelsabkommen globale Ungerechtigkeiten verschärfen und welche sozialen und ökologischen Auswirkungen der Abbau von Rohstoffen wie Lithium für Menschen und Umwelt im Globalen Süden hat, beleuchten wir in unserem neuesten Reiseführer “Global Gerechte Grüne Transformation? Die Rolle von Handelsabkommen für die europäische Rohstoffsicherung“. Diese ist in Zusammenarbeit mit ATTAC Deutschland, ATTAC Österreich, Anders Handeln, Forum Umwelt und Entwicklung sowie Naturfreunde Deutschland entstanden.

Preis:
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