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Jodi Dean im Gespräch: Warum wir immer noch eine Revolution brauchen

Wien

Attac-Gesprächsreihe mit internationalen Intellektuellen: “Die neue Zeit kommt nicht von allein”

Klimakatastrophen, Krieg und Inflation, steigende Armut und krasse Ungleichheit. Es ist nicht leicht, zwischen all den Krisen nicht die Hoffnung zu verlieren. Eine andere Welt ist nötig wie nie und scheint doch weiter weg als je zuvor. Wir müssen verstehen, wie die Krisen unserer Gegenwart zusammenhängen und vor allem, welche Wege uns in eine neue, bessere Zeit führen können.

Warum wir immer noch eine Revolution brauchen (auf Englisch)

Die Klimakrise und der Aufstieg des “kommunikativen Kapitalismus” haben die Bedingungen für linke Politik fundamental verändert. Vor diesem Hintergrund stellen sich drängende Fragen: Was ist angesichts von Unsicherheit und Zerstörung unser politischer Horizont? Welche Strategien brauchen wir und was lernen wir von Bewegungen wie Occupy? Und wie setzen wir uns im Zeitalter von Konsumismus und Eigennutz solidarisch zueinander in Beziehung?

Lisa Mittendrein spricht mit der politischen Theoretikerin Jodi Dean (USA) über kommunikativen Kommunismus, das Verhältnis von Bewegung und Organisation, die Notwendigkeit eines politischen Horizonts jenseits des Kapitalismus - und warum wir immer noch eine Revolution brauchen.

Jodi Dean ist politische Theoretikerin und Professorin am HWS College in New York. Sie publiziert zu Demokratie- und Medientheorie, zur Aktualität der Revolution und zu politischer Zugehörigkeit.

Anmeldung und weitere Infos

Beginn 19:00, Einlass 18:30 Uhr
Eintritt: freie Spende

 

Ort
FLUCC, Praterstern 5, 1020 Wien
Beginn
Ende